Roggow
im Juli 2001

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Unseren Urlaub im Jahr 2001 verbrachten wir in Roggow. Das ist ein kleiner Ort, 4km vom Ostseebad Rerik entfernt. Die Größe des Ortes ist überschaubar. Es lädt eine kleine aber feine Keramikwerkstatt zum verweilen und kaufen ein und ansonsten ist da nichts weiter los. Herrlich!!!

Die Hinfahrt begann mit strömenden Regen zu Hause und endete mit Sonnenschein in Roggow. Der Sonnenschein sollte im wesentlichen auch in den 10 Tagen unseres Urlaubes so bleiben. Wir konnten immer baden gehen und in der Sonne braten.

Es war der erste Urlaub den wir zu viert verlebten. Wir hatten im Vorfeld lange recherchiert um eine Ferienwohnung mit entsprechend viel Platz und ruhiger Lage zu bekommen. Denn mit Johanna können wir nicht erst noch viele Treppen steigen, oder sie zusammen mit Maxl in einem Zimmer unterbringen. In Roggow haben wir ein neugebautes Ferienhaus vorgefunden, welches drei Schlafzimmer, ein sehr großes Wohnzimmer mit Küchenzeile, Dusche, zwei WC`s, Terasse, Garten und Parkplatz direkt vor dem Haus besitzt. Also ideal für unsere Ansprüche. Zum Strand des Salzhaffs (ein großer Bodden) gelangt man bequem in 3-4 min zu Fuß. Zum Ostseestrand mußten wir mit dem Auto fahren (auch wegen Johanna). Die "Straße" unserer Ferienadresse hieß: "Am Storchennest", und tatsächlich von unserer Terasse aus konnten wir früh und abends ein Storchenpaar beobachten.

Die 4km sind aber auch kein Problem gewesen. Schade war dann nur, daß wir mit Johanna im Kinderwagen nicht weit am Strand laufen konnten, weil der Kinderwagen in dem Sand eingesunken ist. Deshalb konnten wir uns keine ruhige Stelle am Strand raussuchen. Johanna hat das gepuckel über den Sand auch nicht gefallen. Sie hat dann immer mächtig gebrüllt. Wir mußten immer die teils vorwurfsvollen, teils mitleidigen Blicke der anderen über uns ergehen lassen (war nicht so angenehm). Aber dann am Strand, wenn die Strandmuschel aufgebaut und die Decke ausgebreitet war: schnell hinlegen und Buch lesen (Harry Potter). Johanna lag dann neben mir und hat sich gefreut wenn mir das Buch entglitt und die Augen zuvielen. Dabei habe ich mir auf den Füßen einen Sonnenbrand geholt (unangenehm). Wieder munter mußte mit Maxl, der inzwischen mit Katrin gebadet hatte, eine Sandburg gebaut werden oder Muscheln, Steine und Quallen gesammelt werden. Dann mußte ich natürlich auch noch mit Maxl baden gehen. Naja, 19-20 Grad Celsius Wassertemperatur! Maxl war sofort drin, mich kostete das ganz schön Überwindung. Aber dann hat es doch Spass gemacht, mit Maxl nach Steinen zu tauchen.

Ausflüge nach Bad Doberan, Warnemünde, Kühlungsborn, Heiligendamm rundeten den Urlaub ab. Schade bei diesen Ausflügen war nur, das wir verschiedene Sachen wegen Johanna nicht machen konnten. Z.B. eine Hafenrundfahrt in Warnemünde oder eine Fahrt mit der Kleinbahn "Molly". Gerade in Warnemünde war Johanna ganz schräg drauf. Sie hat nur geschrieen. Da haben wir die Hafenrundfahrt leider gelassen (vor allem leider für Maxl).

Trotzdem war der Urlaub für alle eine sehr schöne Zeit. Wir haben uns vor allem gefreut, daß es mit Johanna keine größeren Problem gegeben hat. Sie hat sich sicher auch gefreut mal 10 lange Tage nur mit uns zusammen zu sein. Und Maxl ist eigentlich auch damit zufrieden gewesen was machbar war.

Abend am Salzhaff
Klosterpark Bad Doberan
"Am Storchennest"
Die Familie
Skulptur im Salzhaff
Max beim Mittagessen